Logo des Fördervereins von MiQua, die MiQua-Freunde.

MiQua-Freunde. Fördergesellschaft LVR-Jüdisches Museum im Archäologischen Quartier Köln e. V.

Wie viele andere Museen auch, wird MiQua durch eine eigene Fördergesellschaft in seinen Aktivitäten unterstützt: die MiQua-Freunde e. V.


Gruppenfoto des Vorstands der Fördergesellschaft MiQua-Freunde. Acht Männer und zwei Frauen sitzen und stehen für das Gruppenfoto dicht beieinander. Die hintere Reihe steht, die vordere Reihe sitzt. Im Hintergrund leuchtet warmes Licht.

Der Vorstand der MiQua-Freunde Anfang März 2022: (v. l. vordere Reihe) Professor Dr. Jürgen Wilhelm, Dr. Christiane Twiehaus, Claudia Hessel, Horst Grosspeter, Wilfried Hommen, (v. l. hintere Reihe) Prof. Dr. Marcus Trier, Dr. Klaus Burghard, Dr. Helmut Fußbroich, Dr. habil. Thomas Otten, Jan Ilan Simon. Foto: Michael Jakobs / MiQua

Die Anfänge der MiQua-Freunde e. V.

Bereits 1996 gründete sich die Gesellschaft zur Förderung eines Hauses und Museums der jüdischen Kultur in Nordrhein-Westfalen. Sie trieb die Planungen voran, machte sich für den Standort vor dem Kölner Rathaus stark und leistete wichtige Überzeugungsarbeit im gesellschaftlichen Diskurs für die Potenziale und Chancen eines Jüdischen Museums in Köln.


Der Amsterdam Machsor in einer Vitrine im Wallraf-Richartz-Museum. Das alte Buch ist aufgeklappt. Hinter der Vitrine sind dunkle Ausstellungswände, die Erklärtexte präsenieren.

Der Amsterdam Machsor in einer Vitrine im Wallraf-Richartz-Museum, Amsterdam Machsor, ca. 1250, © Joods Historisch Museum, Amsterdam und Landschaftsverband Rheinland (2017 erworben durch das Joods Historisch Museum, Amsterdam und den Landschaftsverband Rheinland mit Unterstützung der Kulturstiftung der Länder, der Ernst von Siemens Kunststiftung, der Kulturförderung des Landes Nordrhein-Westfalen, der C.L. Grosspeter Stiftung, des Rheinischen Sparkassen- und Giroverbandes sowie der Sparkasse KölnBonn und der Kreissparkasse Köln). Foto: Ardon Bar-Hama

Tätigkeiten der MiQua-Freunde e. V.

Die MiQua-Freunde e. V., wie die Fördergesellschaft seit einigen Jahren heißt, werben finanzielle Mittel für Objektankäufe, Ausstellungsvorhaben, Publikations- und Vermittlungsprojekte ein. Beispiele hierfür sind:

  • der Erwerb des bedeutenden Amsterdam Machsor,
  • die Finanzierung von Restaurierungsarbeiten an archäologischen Funden
  • die Umsetzung des Projekts „MiQua…op Jöck!“.

Sie arbeiten eng mit dem MiQua-Team zusammen und tragen wesentlich dazu bei, MiQua und dessen Leitbild in die Kölner Stadtgesellschaft und darüber hinaus zu kommunizieren.

Vereinseigene Schriftenreihe

In der vereinseigenen Schriftenreihe „Beiträge zur rheinisch-jüdischen Geschichte“ widmen sich unterschiedliche Autor*innen biografischen, archäologischen oder kulturgeschichtlichen Themenschwerpunkten rund um das Museum. Für ausgewählte Hefte bietet die Fördergesellschaft auf ihrer Website zusätzlich Videos in Gebärdensprache an, die die Inhalte zusammenfassen.

Hier gelangen Sie zur Übersicht der Schriftenreihe.


Das Logo der MiQua-Freunde.

Mitgliedschaft bei MiQua-Freunde e. V.

Die MiQua-Freunde e. V. informieren auf ihrer Webseite über aktuelle und abgeschlossene Projekte. Interessierte finden hier alles Wichtige rund um eine Mitgliedschaft in der Fördergesellschaft. Jedes Jahr bieten Veranstaltungen wie zum Beispiel der Kölner Ehrenamtstag die Möglichkeit, mit Mitgliedern des Vorstands und weiteren Engagierten ins Gespräch zu kommen. Bei Fragen zur Fördergesellschaft schreiben Sie gerne eine E-Mail.

Hier gelangen Sie zur Webseite der MiQua-Freunde.

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