Ein weltweites Netzwerk
Von Beginn an war die Germania Judaica gut vernetzt. So bestand in der Anfangszeit eine große personelle Nähe zur Kölnischen Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit. Gegründet 1958, engagierten sich auch hier Persönlichkeiten wie Heinrich Böll, Paul Schallück und Wilhelm Unger.
Erste Buchgeschenke kamen kurz nach der Gründung aus der Wiener Library von London nach Köln. Besonders eng war die Zusammenarbeit mit dem Leo-Baeck-Institute New York. Früher vernetzen die regelmäßig publizierten „Arbeitsinformationen“ Forschende aus Deutschland, Israel, den USA und der ganzen Welt miteinander. Die von der Germania Judaica mit initiierte „Arbeitsgemeinschaft Jüdische Sammlungen“ trifft sich bis heute zum professionellen Austausch.