„Es muss doch irgendwo einen Ort geben, wo Juden nicht unerwünscht sind, wo wir bleiben können.“
In Köln gründete sich im April 1933 der S.C. Hakoah. Wie viele andere zionistisch geprägte Sportvereine, schloss sich der Verein der Makkabi-Bewegung an. Sara Ballin wurde 1926 unter dem Namen Sophie Goldberg in Köln geboren. In einem Interview aus dem Jahr 1989 beschreibt sie eine prägende Erinnerung aus ihrer Kindheit. Sie war Mitglied im S.C. Hakoah und ihre Ausführungen machen deutlich, wie sich Anfeindungen gegenüber jüdischen Sportler*innen – gleich welchen Alters – äußern konnten.
Audio nachträglich eingesprochen.