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Seite aus einer mittelalterlichen Handschrift mit Vögeln

So. 12.01.2020. | 11:00 Uhr | Lesung | Wallraf-Richartz-Museum & Fondation Corboud

Der Klang hebräischer Poesie im Amsterdam Machsor

Im Zentrum der Sonderausstellung „Der Amsterdam Machsor. Ein Schatz kehrt heim“ steht das einzigartige, mittelalterliche hebräische Manuskript des Amsterdam Machsor, dessen Ursprung in Köln liegt. Das Wallraf-Richartz-Museum macht dieses Zeugnis jüdischer und deutsch-niederländischer Geschichte den Besucherinnen und Besuchern in Köln erstmals seit mehr als fünfzig Jahre wieder öffentlich zugänglich.

Zum Ausklang der Ausstellung werden am Sonntag, 12. Januar 2020, um 11 Uhr im Stiftersaal des Wallraf-Richartz-Museums Prof. Dr. Elisabeth Hollender (Goethe-Universität Frankfurt am Main) und Prof. Dr. Efrat Gal-Ed (Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf) ausgewählte Dichtungen aus dem mittelalterlichen Machsor im Original vorlesen und die Besonderheiten dieser liturgischen Handschrift beleuchten.

2017 haben das Joods Historische Museum in Amsterdam und der Landschaftsverband Rheinland gemeinsam – mit großzügiger Förderung durch die Ernst von Siemens Kunststiftung, die Kulturstiftung der Länder, die C.L. Grosspeter Stiftung, die Kulturförderung des Landes Nordrhein-Westfalen sowie den Rheinische Sparkassen- und Giroverband, die Kreissparkasse Köln und die Sparkasse KölnBonn– den Amsterdam Machsor erworben.

Veranstalter: MiQua. LVR-Jüdisches Museum im Archäologischen Quartier Köln
Ort: Stiftersaal im Wallraf-Richartz-Museum & Fondation Corboud
Teilnahme: kostenlos, zuzüglich Eintritt (Erwachsene: 13 €, ermäßigt: 8 €. Im Eintrittspreis enthalten sind Machsor-Ausstellung sowie die große Rembrandt-Ausstellung)

Eine Veranstaltung im Rahmenprogramm der Ausstellung „Der Amsterdam Machsor. Ein Schatz kehrt heim“, 25.09.2019-12.01.2020