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Aussehen der ehemalige Synagoge in der Glockengasse heutiger Offenbachplatz

Die Synagoge in der Glockengasse
Ein prachtvolles Gotteshaus

Offenbachplatz, Ecke Glockengasse, 50667 Köln

Nach ihrer Vertreibung 1424 aus Köln durften sich Jüdinnen*Juden erst 1798 wieder in der Domstadt ansiedeln. Sie gründeten 1801 eine Gemeinde und nutzten Räumlichkeiten des ehemaligen Klarissenklosters in der Glockengasse. Eine stetig wachsende Mitgliederzahl führte Mitte des 19. Jahrhunderts zu der Planung eines neuen Gotteshauses.

Heute ist von der Synagoge nichts mehr zu sehen – die Fundamente sind vermutlich unter dem heutigen Offenbachplatz und der Nord-Süd-Fahrt erhalten.