MiQua. LVR-Jüdisches Museum im Archäologischen Quartier Köln

MiQua ist noch im Bau, aber zukünftig erwartet Sie ein einzigartiges Museum im Herzen Kölns, das 2000 Jahre Kölner Geschichte und Kultur auf faszinierende Weise vereint. Erleben Sie beeindruckende archäologische Funde, die die römische und jüdische Zeit zum Leben erwecken. Der Höhepunkt des Museums ist der unterirdische Rundgang durch die Ausgrabungen des römischen Statthalterpalast, das Praetorium, das jüdische Viertel und das christliche Goldschmiedeviertel. Das Praetorium, seit 2021 UNESCO-Welterbe als Teil des Niedergermanischen Limes, begeistert mit majestätischen Überresten und architektonischer Pracht. Im oberirdischen Neubau erleben Sie die reiche jüdische Geschichte Kölns ab dem 15. Jahrhundert bis heute mit eindrucksvollen Geschichten und kostbaren Artefakten. Modernste Technik und interaktive Elemente machen diese Zeitreise zu einem unvergesslichen Erlebnis für alle Altersgruppen.

Entdecken Sie MiQua – und lassen Sie sich in die faszinierende Vergangenheit Kölns entführen!

Video: Was entsteht auf dem Rathausplatz?

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Ein Ausschnitt aus einer römischen Kampfszene auf Marmor.

Was wir veranstalten!

Vorlesungen, Präsentationen, Konzerte und Tagungen

Im MiQua:forum sowie an anderen Orten, empfangen wir Sie jetzt schon zu unseren Veranstaltungen – von Vorlesungen über Präsentationen bis hin zu Führungen, Podiumsdiskussionen, Konzerten und Tagungen.

Hier finden Sie eine Übersicht unserer Veranstaltungen.

Archäologische Ausgrabungen

Die Aufnahme zeigt die Überreste einer archäologischen Ausgrabungsstätte, vermutlich römischen Ursprungs. Massive Steinblöcke formen die Wände einer antiken Struktur, deren Mauerwerk teilweise gut erhalten ist. Der Raum ist halbrund angelegt, ähnlich einem Amphitheater oder einer Therme, und die Spuren von Fundamenten und Wandsegmenten sind deutlich sichtbar. Der Bodenbereich ist freigelegt, mit Erdspuren und verwitterten Steinfragmenten. Die Atmosphäre wirkt gedämpft, vermutlich durch künstliche Beleuchtung während der Dokumentation der Fundstätte. Die Architektur und die Größe der Steine deuten auf eine bedeutende antike Konstruktion hin.

UNESCO-Weltkulturerbe: Das Praetorium

Das Herz von MiQua sind die Ausgrabungen. Das Kölner Praetorium, der einstige Regierungssitz des römischen Statthalters in Niedergermanien, ist Teil unseres unterirdischen Rundgangs. Hier bieten wir Ihnen einen einzigartigen Einblick in das antike Köln und seine bedeutende Rolle im Römischen Reich. Erleben Sie die beeindruckenden Überreste der römischen Architektur und Kultur hautnah. Tauchen Sie ein in die Vergangenheit und lassen Sie sich von den Geheimnissen des römischen Köln verzaubern.

Hier finden Sie mehr Informationen zu den Ausgrabungen im Praetorium.

Die Aufnahme zeigt einen steinernen Treppenabgang in einem historischen Bauwerk, vermutlich eine Mikwe oder ein unterirdisches Ritualbad. Die Treppen sind steil und verlaufen in mehreren Abschnitten spiralförmig nach unten. Rostige Metallgeländer entlang der Stufen deuten auf das Alter der Konstruktion hin. Die Wände bestehen aus grob behauenen Steinen und teilweise verputzten Flächen, die von der Zeit gezeichnet sind. Der Boden ist aus massiven Steinplatten gefertigt, und die Beleuchtung bringt die Textur und Patina der Wände sowie die Spuren der Vergangenheit eindrucksvoll zur Geltung. Die Tiefe des Schachts vermittelt ein Gefühl von Enge und archäologischer Bedeutung.

Die Ausgrabungen des Mittelalters: Das jüdische Viertel und das Goldschmiede-Viertel

Entdecken Sie die bewegende Geschichte des jüdischen Viertels und des Goldschmiede-Viertels in Köln durch die Ausgrabungen in MiQua. Erkunden Sie die beeindruckenden archäologischen Funde, die das reiche kulturelle Erbe und die Vergangenheit dieses einzigartigen Viertels lebendig werden lassen. Erleben Sie die Mikwe und bestaunen Sie die Überreste der Synagoge, des Hospitals und vieler weiterer Gebäuder unterirdisch.

Hier können Sie weitere Informationen zu den Ausgrabungen des jüdischen Viertels nachlesen.

Hier geht es zu den Ausgrabungen des Goldschmiede-Viertels.

Ein Bildhauer meisselt den Grundstein von MiQua. Steinmetzmeister Markus Heindl gestaltet den Grundstein von MiQua aus einem Kalkstein, einem Material, das seit dem 19. Jahrhundert für Reparaturen am Kölner Dom verwendet wird. Damit erneuerte er die bis in das Mittelalter zurückreichenden Beziehungen der Dombauhütte zum jüdischen Viertel, als die Dombauhütte Arbeiten für die Synagoge und die Bima der jüdischen Gemeinde ausführte. Foto: Klaus W. Schmidt
„MiQua – ein einzigartiges unterirdisches Museum im Herzen Kölns"
Dr. Thomas Otten
Gründungsdirektor MiQua
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